Prävention
- Dieser wichtige Baustein beinhaltet eine Vielfalt an Projekten, die über das ganze Schuljahr und alle Klassenstufen verteilt sind. Auf die einzelnen Schwerpunkte spezialisierte Expert*innen arbeiten mit den Gruppen an Themen wie zum Beispiel Suchtprävention, Umgang mit Emotionen oder gesunde Lebensweisen. Das geschieht in einer geschützten Umgebung ohne Lehrkräfte und außerhalb des Lehrplans. Zu den Methoden gehören Vorträge der Schulkrankenschwester und Schulpsychologin, Workshops mit externen Mitarbeiter*innen und das Projekt „Soziales Lernen“. Eine Elternschule rundet das Angebot ab.
Evaluation
- Innerhalb des Gruppenkontextes können die Expert*innen der Präventionsprogramme sowie die Lehrer*innen einzelne Schülerinnen und Schüler beobachten und Diagnoseinstumente einsetzen. So stellen sie besondere Schwierigkeiten früh fest. Das können Schwierigkeiten beim Lernen oder Sprechen, gesundheitliche, emotionale, familiäre, soziale oder verhaltensbedingte Schwierigkeiten sein. In Einzelgesprächen mit den Familien und den betroffenen Schüler*innen werden die Möglichkeiten der Intervention besprochen.
Intervention
- In Kleingruppen oder Einzelarbeit erhalten die Kinder Hilfe dabei ihre Schwierigkeiten zu überwinden. Die Schülerinnen und Schüler bekommen Werkzeuge an die Hand, die ihre Entwicklung fördern. Das geschieht durch die Schulpsychologin, die Logopädin, den Ergotherapeuten und andere Expert*innen.
Beispiele für Projekte und Themenfelder im Bereich Prävention:
- Lerntechniken, Konzentrationstechniken und Methoden der Arbeitsorganisation
- Entspannungstechniken und Methoden zur Emotionskontrolle
- Umgang mit sozialen Konflikten
- Beobachtung und Prädiagnostik bei Lernschwierigkeiten
- Anpassungsmaßnahmen bei Schüler*innen mit besonderen Lernvoraussetzungen
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